Am 04. Mai 2018 wurde die Netflix- Serie „The rain“ veröffentlicht. Sie ist die erste Netflix-Serie, die in Dänemark entwickelt, produziert und gefilmt wurde.
In der Serie geht es darum, dass fast alle Menschen Skandinaviens durch einen Virus, der über Regen verbreitet wird, sterben. Nach sechs Jahren verlassen die beiden dänischen Geschwister Simone und Rasmus ihren sicheren Bunker, in dem sie als einzige ihrer Familie überlebt hatten, um Überreste der Zivilisation zu finden. Sie schließen sich dabei einer Gruppe junger Überlebender an, mit denen sie das verlassene Skandinavien auf der Suche nach Lebenszeichen durchstreifen. Ihnen wird klar, dass existenzielle Herausforderungen wie Liebe, Eifersucht sowie das Erwachsenwerden auch während eines postapokalyptischen Überlebenskampfes fortbestehen.
Die Online-Plattform „Filmstarts“ schrieb folgende Kritik zu der Serie:
„Mit „The Rain“ entwirft Netflix eine faszinierende Endzeit-Welt mit einer streckenweise beklemmenden Bedrohung und einem fesselnden, zielgerichteten Mysterium. Um gerade im immer umkämpfteren Serienmarkt aus der Masse wirklich herauszustechen, fehlt es der dänischen Produktion allerdings an dem gewissen individuellen Etwas und runderen Figuren.“ (Trutt, 04.05.2018)
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18518567.html
Auch ich finde, dass die Serie kein richtiges Alleinstellungsmerkmal hat. Viele Szenarien haben mich auch an „The Walking Dead“ erinnert. Die Geschichte eines tödlichen oder genmanipulierenden Virus hat es schon oft gegeben und „the rain“ greift auf typische Bestandteile, wie der einsame Kampf ums Überleben und soziale Konflikte unter den Verbliebenden, dieser Storys zurück. Auch wenn die Serie ihre spannenden Szenen hat, hat sie mich nicht wirklich umgehauen und gehört daher mit 2 Sternen auch eher zu meinen Flops der Netflix-Serien.