Die Welt für Kinder erklärt

Kategorie: Lesen

Erste Hilfe Profis beim Jugendrotkreuz

Das Jugendrotkreuz ist ähnlich wie das Deutsche Rote Kreuz eine Organisation, die Menschen in Not hilft, wie zum Beispiel Verletzten, ältere oder hilfsbedürftige Menschen aus Kriegs- und Kriesenländern. Das Rote Kreuz hilft jedem der in Not geraten ist zum Beispiel durch Krieg, Katastrophen, Hungersnot, Unfälle, Krankheit oder Armut. Das Jugendrotkreuz gibt es schon seit über 100 Jahren. Heute sind es rund 140.000 junge Mitglieder im Alter zwischen 6 bis 27 Jahren auf der ganzen Welt. Gemeinsam engagieren sie sich für Gesundheit, Umwelt, Frieden und die internationale Verständigung und lernen natürlich auch wie man in einem Notfall helfen kann. Was genau man als Kind beim Jugendrotkreuz macht und wieso es so wichtig ist, dass man sich auch als Kind für andere einsetzt, hat uns Gina Penz, stellvertretende Bundesleiterin des Deutschen Jugendrotkreuzes, erklärt. 

 

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Der Weihnachtsmann ist umgezogen!

Noch im Sommer war ich froh, endlich entdeckt zu haben, dass der Weihnachtsmann in der nördlichsten Stadt von Norwegen wohnt. Die kleine Stadt heißt Longyearbyen und ist die Stadt, die am nähsten am Nordpol liegt. Keine bessere Stadt könnte es  für das Postamt vom Weihnachtsmann geben. Doch das Postamt wurde Ende November 2017 von der norwegischen regional Regierung entfernt. Zu wenig Briefe seien eingegangen und die norwegische Post konnte den großen Briefkasten nur sehr schlecht entleeren. Der Briefkasten ist über neun Meter groß und wurde von einer chinesischen Künstlerin entworfen und aufgestellt.  Eventuell wird der Weihnachtsmann weiterhin in Longyearbyen wohnen nur ohne sein eigenes Postamt. Der stellvertretende Bürgermeister  von Longyearbyen Eirik Berger stört vor allem die Größe des Briefkasten in der ruhigen Landschaft. Jetzt werden wohl die Briefe, die ihr von Deutschland aus an den Weihnachtmann sendet nicht mehr so schnell in Longyearbyen ankommen. Aber beantwortet werden sie bestimmt. Hier sind zwei Adressen, an die ihr eure Weihnachtspost schicken könnt. 

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Der stärkste Kletterer der Welt

Klettern ist eine Sportart bei der man Berge, Gebäude, oder künstliche Wände hoch klettern und auch wieder runterkommen muss. In Deutschland ist der Sport auch bei Kindern sehr beliebt. Der stärkste Kletterer der Welt hat jetzt in einer Höhle in Norwegen einen neuen Rekord aufgestellt.

Seine Kletterroute ist in einer Höhle in Flatanger ganz im Norden von Norwegen. Die Höhle ist fast rund, sodass es teilweise so wirkt als würde Adam auf dem Kopf klettern.  Für diese Strecke hat er vier Jahre geübt und speziell seine Muskeln trainiert. Er ist sieben Mal von Tschechien nach Norwegen gereist um einzelne Teile der Kletterroute zu üben. Damit ihr ein Gefühl bekommt, wie es dort so aussieht, haben mein Freund Jan und Ich ein Video für euch gemacht.

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Am 3. September 2017 ist es ihm endlich gelungen die Route komplett zu durchzuklettern. Die Bewertung und die Vergabe des Namens der Route nimmt der erste Kletterer selbst vor. Er hat die Route mit einer 9C bewertet und sie so als schwerste Route der Welt eingeschätzt. Schon vor fünf Jahren hat er in der gleichen Höhle eine Route mit dem Grad 9B+ gebaut und bewertet. Nach seinem Gefühl hat die neue Route alles an Kraft und Technik von ihm verlangt, was er je gelernt hat. Zunächst hat er die Route „Project Hard“ genannt. Nachdem er nach dem erfolgreichen Durchstieg vor Freude nicht sprechen konnte, hat er die Route in „Silence“ umbenannt. 

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Wenn Journalisten und Journalistinnen fliegen lernen

Als ich am Bonner Hauptbahnhof in die Bahn stieg, die mich zur Haltestelle Heussallee/Museumsmeile bringen sollte, bekam ich doch ein etwas mulmiges Gefühl. Ich war mir nicht sicher in wie weit es ja dann doch mögliche Gefahrensituationen geben könnten bei so einer großen Menschenansammlung. Ich nahm die Rolltreppe hoch zur Kreuzung. Der Platz war noch recht leer, rechts von mir das Kunstmuseum und auf der linken Seite konnte man mit zusammengekniffenen Augen, die UN-Gebäude sehen. Heute ist die größte Demonstration zu mehr Klimaschutz geplant. Am Wochenende beginnt die Weltklimakonferenz auf der sich alle Vertreter von 195 Ländern treffen, um über einen weiteren Plan für mehr Klimaschutz und gegen die Erderwärmung zu sprechen.

Auf dem Platz angekommen an dem später die Abschlusskundgebung der Demonstration mit Redebeiträgen und Musik stattfinden soll, erhielt ich eine kurze Einweisung im Pressebereich. Ich hatte die Aufgabe die Journalisten und Journalistinnen mit einem kleinen Hubwagen in die Höhe zu befördern, sodass die Fotos von der Menschenmenge machen können. Zu der jetzigen Zeit war nur noch keiner da. Außer eine Reihe an Einsatzwägen der Polizei, die mal eben sich im Kunstmuseum erleichtern mussten, war niemand zu sehen.

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