Anlässlich des Welt-AIDS-Tags am 1. Dezember hat die Deutsche AIDS-Stiftung einen Clip der HMKW-Studentin Julia Bettermann veröffentlicht. Der 30-Sekünder wird im Internet auf der Homepage, dem YouTube-Kanal und der Facebook-Seite der Stiftung sowie auf öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sendern gezeigt.
Die Erstsemestlerin aus dem Studiengang B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie hatte das ursprüngliche Video in Eigenregie produziert und dieses als Wettbewerbsbeitrag um das HMKW-Medienstipendium Wintersemester 2015/16 eingereicht – und damit eines der begehrten Stipendien gewonnen. Das HMKW-Medienstipendium wurde bereits mehrfach in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Institutionen vergeben. Für das aktuelle Semester war die Deutsche AIDS-Stiftung als Kooperationspartner gewonnen worden.
Die Vertreter/innen der Stiftung waren derart von der Videoidee und –umsetzung überzeugt, dass die Entscheidung fiel, das Video professionell neu zu produzieren und zu veröffentlichen. Die HMKW-Produktion wurde von Julia Bettermann und den Dozenten Hans Hausmann und Heinz Hoppe durchgeführt. Dabei wurden sie von Kamerateams des WDR und von koeln.tv begleitet.
Der Clip spricht insbesondere Julia Bettermanns eigene Generation an, indem es deren Gewissenhaftigkeit in Sachen Schutz ihres Handys beziehungsweise Smartphones thematisiert. In einer dramatisch inszenierten Sequenz fällt das geliebte Objekt zu Boden – doch glücklicherweise ist es durch eine Gummihülle geschützt. Ob die Zuschauer/innen ihre eigene Gesundheit so schützen wie ihr Mobiltelefon? „Gummi schützt“ ist die Pointe und Quintessenz der Story, die die jungen Leute zum Nachdenken anregen soll. „Es ist wichtig,“ so Julia Bettermann, „dass man der Zielgruppe Identifikationsmöglichkeiten bietet, und in diese Situation können sich viele junge Leute hineinversetzen.“
Der Spot und die Pressemitteilung auf der Homepage der Deutschen AIDS-Stiftung.
Zum Interview mit Julia Bettermann über den Gewinn des Medienstipendiums.
Informationen zum HMKW-Medienstipendium.
Ein Beitrag der Journalistin Ute Pauling wurde in den Fernsehsendungen Brisant (ARD) und „Lokalzeit Köln“ (WDR) gezeigt. Die Links zu den Mediatheken wurden entfernt, da die Beiträge nicht mehr verfügbar sind.