Jeder Besucher der ART COLOGNE rechnet auf der Messe mit verrückten Kunstwerken, die farbenfroh und spannend anzusehen sind. Doch hier gibt es auch Menschen, die genau diese Kriterien erfüllen.
Eine von Ihnen ist Lady Mokka. Lady ist selbsterklärend, aber warum heißt die gute Frau „Mokka“? Ganz einfach, sie trinkt ihn einfach sehr gerne. Dafür hat sie auch immer eine kleine Mokka-Tasse in ihrer Handtasche dabei. Aber der Name hat noch eine weitere Bedeutung, wie sie uns verrät. Das Doppel-K in Mokka steht für Kunst und Köln. Damit ist sie auf der ART COLOGNE natürlich goldrichtig.
Naja, eher pinkrichtig. Lady Mokka setzt nämlich auf pinke Accessoires, die keiner übersehen kann. Ihren Kopf schmückt eine Komposition, die aussieht, wie frisch aus dem Blumentopf geklaut: ein halbes Dutzend pinker Rosen, ein paar grüne Blätter und kleine goldene Herzen.
In der Hand hält sie zwei pinke Plastikfische. Auf den einen hat sie in Goldbuchstaben und -zahlen „50. ART“, auf den anderen „COLOGNE“ geklebt. Das Jubiläum muss schließlich gewürdigt werden.
Seit 22 Jahren ART COLOGNE
Als wir Lady Mokka treffen, befindet sich in ihrer Tasse allerdings kein Kaffee, sondern ein rosa Bommel von Gaultier und unter ihm ein Schokoladenherz in roter Verpackung.
Ihr Herz schlägt für Kunst, das sieht man sofort.
Genau deswegen ist sie auch schon 22 Jahren dabei – mit einer Pause dazwischen, wie sie zugibt.
Was die ART COLOGNE für sie bedeutet und warum sie hier ist, erfahrt Ihr im Video.
(Text & Fotos: von Sandra Stommel, Video: von Samira Frassa)